Objectifs
Die viersemestrige Ausbildung im Masterstudiengang Geoökologie wird durch die beiden Fächer „Methoden der Umweltforschung“ und „Vertiefung Geoökologie“ geprägt. Die zu absolvierenden 48 Leistungspunkte in diesen Fächern sind aus den Modulen "Methoden der Umweltforschung 1-3" und "Vertiefung Geoökologie 1-3" zu wählen. Dabei müssen zwei Module aus den „Methoden der Umweltforschung“ und zwei Module aus der „Vertiefung Geoökologie“ gewählt werden. Es müssen in den Fachbezogenen Ergänzungen zwei Wahlbereiche mit je 12 Leistungspunkten belegt werden. Als Wahlbereiche werden angeboten: "Geoinformationssysteme", "Empirische Sozialforschung und Entwicklungsländerforschung" , "Hydrogeologie", "Meteorologie", "Mineralische Rohstoffe, Genese und Umweltauswirkungen", "Geobotanik", "Umwelt und Energiewirtschaft", "Wasserchemie, Wassertechnologie und Wasserbeurteilung", "Geoökologische Klimafolgenforschung", "Stadtökologie", "River Ecology and Management", "Advanced Hydrology", "Urbain Drainage". In den Fachbezogenen Ergänzungen ist noch der „Freie Wahlbereich“ mit 12 Leistungspunkten enthalten, in dem die Studierenden selbst geoökologisch fachrelevante Veranstaltungen wählen können. Hier können auch Leistungen von anderen Standorten oder auch aus dem Ausland anerkannt werden. Ferner müssen Schlüsselqualifikationen im Umgang von mind. 6 LP belegt werden.
Savoir-faire et qualifications
Im Masterstudium Geoökologie werden die im Bachelorstudium erworbenen wissenschaftlichen Qualifikationen weiter vertieft oder ergänzt.
Geoökologie ist eine an Umweltfragen orientierte, interdisziplinäre Naturwissenschaft. Sie erschließt Folgen menschlichen Handelns für Natur und Umwelt und leitet daraus Handlungsoptionen ab. Dafür steht den Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs ein breites naturwissenschaftliches Methodenspektrum zur Verfügung. Die methodischen Kompetenzen schließen die Bereiche Statistik, Umweltanalytik, Geoinformation und Planung ein. Der geoökologische Ansatz basiert auf einem soliden Grundwissen in Mathematik, Physik, Chemie und Geochemie sowie auf fachspezifischen Kenntnissen der Ökologie, Klimatologie, Geologie, Geomorphologie und Bodenkunde und Hydrologie. All dies wird zu einem umfassenden Prozessverständnis der Ökosysteme und des Systems Erde verknüpft. So werden Geoökologinnen und Geoökologen zu Spezialisten für Zusammenhänge, die in der Lage sind, eigenständig interdisziplinäre Lösungen für umweltrelevante Probleme zu entwickeln. In ihrem wissenschaftlich fundierten Urteil berücksichtigen sie gesellschaftliche, wissenschaftliche und ethische Erkenntnisse. Absolvent/innen des Programms verfügen über ein geschultes analytisches Denken und Urteilsvermögen sowie über Erfahrungen aus eigener Forschungspraxis im Bereich der Umwelt-Naturwissenschaften.
Prérequis & Admission
zulassungsbeschränkt