Ziele
Es handelt sich um einen konsekutiven Studiengang, der einen Bachelorabschluss in demselben oder einem verwandten Fach voraussetzt. Der Studiengang zeichnet sich durch die umfangreichen Möglichkeiten zur Wahl von Fächern und Gebieten innerhalb von Modulen aus. Er beinhaltet: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Operations Research. Ferner sind interdisziplinäre Seminare und Schlüsselqualifikationen sowie die abschließende Masterarbeit nachzuweisen. Der Studienaufwand wird in Leistungspunkten bemessen. Vor oder während dem Studium muss ein 12-wöchiges kaufmännisches und/oder technisches Betriebspraktikum absolviert werden.
Know-how & Qualifikationen
Es handelt sich um einen konsekutiven Studiengang, der einen Bachelorabschluss in demselben oder einem verwandten Fach voraussetzt. Der Studiengang zeichnet sich durch die umfangreichen Möglichkeiten zur Wahl von Fächern und Gebieten innerhalb von Modulen aus. Er beinhaltet: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Ingenieurwissenschaften, Informatik und Operations Research. Ferner sind interdisziplinäre Seminare und Schlüsselqualifikationen sowie die abschließende Masterarbeit nachzuweisen. Der Studienaufwand wird in Leistungspunkten bemessen. Der viersemestrige, interdisziplinäre Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen am KIT zielt auf eine breite und zugleich forschungsorientierte Qualifikation in den folgenden fünf thematischen Kernbereichen: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Informatik, Operations Research und Ingenieurwissenschaften. Als gemeinsamer Aspekt wird in allen Kernbereichen besonderer Wert auf die Ausbildung und Anwendung quantitativer Methoden gelegt; dies sind die mathematischen Techniken der Theoriebildung und der empirischen Analyse. Der Studiengang ist darauf angelegt, dass der/die Karlsruher Wirtschaftsingenieur/in im Berufsleben über einen breiten Horizont und vielseitige Problemlösungskompetenzen verfügt, sich rasch in die spezifischen Methoden ihres/seines Berufsfeldes, gerade auch die formal anspruchsvollen Methoden einarbeiten kann und daher besonders flexibel einsetzbar ist. Um die quantitative Ausrichtung des Studiums zu gewährleisten wird bei der Auswahl der Studienbewerber besonders darauf geachtet, dass sie aus dem vorhergehenden Bachelorstudium profunde Kenntnisse in Mathematik und Statistik sowie ausreichende Grundkenntnisse in den meisten anderen Kernbereichen des Studiums mitbringen. Die angestrebte Breite der Qualifikation wird dadurch sichergestellt, dass in jedem der fünf genannten thematischen Kernbereiche mindestens ein Modul aus 9 Leistungspunkten (was in der Regel zwei Vorlesungen mit Übungen entspricht) zu absolvieren ist. In Betriebswirtschaftslehre und Ingenieurwissenschaften ist jeweils noch ein zweites Modul zu belegen. Hinzu kommen zwei weitere Module, in denen ausgewählte Kernbereiche oder Statistik als Schwerpunkte stärker ausgebildet werden können. In einem dieser Module kann auch Recht oder Soziologie gewählt werden. Mindestens zwei Seminare und die Masterarbeit entwickeln die Fähigkeit zum Verfassen und Präsentieren eigenständiger wissenschaftlicher Arbeiten. Die Möglichkeit zum internationalen Austausch wird im Rahmen von ERASMUS-Programmen und bilateralen Direktkooperationsprogrammen gegeben. In der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre werden neben den spezifischen theoretischen Ansätzen alle gängigen empirischen Methoden eingesetzt: von der Erhebung und Analyse von Felddaten, über Labor-Experimente bis hin zu Computer-gestützten Simulationen. Das betriebswirtschaftliche Angebot umfasst die Gebiete Rechnungswesen, Finanzwirtschaft, Unternehmensführung, Informationswirtschaft, Produktionswirtschaft und Marketing. Das volkswirtschaftliche Angebot umfasst die mikro- und makroökonomischen Theorien, Industrieökonomie und Netzwerkökonomie, Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik sowie Politische Ökonomie. In Operations Research werden fortgeschrittene Methoden und Modelle der stetigen, diskreten, stochastischen und dynamischen Optimierung vermittelt und algorithmisch umgesetzt. Die Informatik widmet sich sowohl den vertieften theoretischen Grundlagen als auch den fortgeschrittenen praktischen Methoden für den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Der ingenieurwissenschaftliche Bereich greift auf das breite Angebot der ingenieurwissenschaftlichen KIT-Fakultäten zu, das in den Bereichen Maschinenbau und Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik sowie Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik eine Vielzahl von Spezialisierungsmöglichkeiten bietet. Die fundierte wissenschaftliche Ausbildung versetzt die Absolventinnen/Absolventen in die Lage, die Besonderheiten, Terminologien, Lehrmeinungen und Grenzen der thematischen Kernbereiche und Wahlfächer zu beschreiben, zu interpretieren und den aktuellen Forschungsstand wiederzugeben sowie punktuell weiterzuentwickeln. Ihr breites Wissen ermöglicht ihnen, interdisziplinär zu denken und Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Auch in den Grenz- und Interaktionsbereichen der verschiedenen Disziplinen kennen sie sich aus. Sie sind darauf vorbereitet, in der Praxis komplexe Mathematik- und Computer-basierte Methoden einzusetzen. Umfangreiche Probleme sowie Informationen und aktuelle Anforderungen können sie differenziert betrachten und mit geeigneten Methoden und Konzepten auch im Team analysieren, vergleichen und bewerten. Sie können sich mit Fachvertretern/-innen auf wissenschaftlichem Niveau austauschen und Verantwortung auch in einem internationalen Team übernehmen. Sie sind für Tätigkeitsfelder in der Industrie, im Dienstleistungssektor oder in der öffentlichen Verwaltung sowie für eine wissenschaftliche Laufbahn (Promotion) hervorragend qualifiziert.
Voraussetzungen & Zulassung
zulassungsbeschränkt