KTUR²
Oberrheinische Universitäten, Hochschulen und Akteure des Technologietransfers schaffen ein trinationales Netzwerk, um den Transfer von akademischen Fortschritten in den Wirtschaftsbereich zu erleichtern. Dieses Netzwerk wird die Entstehung von Start-ups fördern und Unternehmen unterstützen – sowohl in Bezug auf die Ausbildung der Mitarbeitenden als auch auf den Zugang zu Innovationen aus der Region.
Den Bedarf der Unternehmen im Bereich von Forschung und Entwicklung soll KTUR² decken durch verschiedene Vorhaben. KTUR² soll:
- den Zugang zu Innovationen aus der Forschung erleichtern,
- den Zugang zu Spitzentechnologien (Infrastruktur) aus Forschungseinheiten erleichtern,
- ein grenzüberschreitendes Weiterbildungsangebot entwickeln,
- das Unternehmertum und die Gründung von grenzüberschreitenden Start-ups fördern,
- den Zugang zu Innovationsförderprogrammen am Oberrhein erleichtern.
Das Netzwerk wird realisiert von 12 Hochschuleinrichtungen, darunter die Eucor-Universitäten (Karlsruher Institut für Technologie, Freiburg im Breisgau, Haute-Alsace, Basel und Strasbourg), die Universität Kaiserslautern-Landau und die Fachhochschulen TriRhénaTech (Kaiserslautern, Karlsruhe, Offenburg, Furtwangen, Lörrach, Nordwestschweiz). Das Konsortium umfasst darüber hinaus auch Akteure des Technologietransfers wie Conectus, Grand E-nov+ (die regionale Innovationsagentur) und die CCI Alsace Eurométropole. Die Koordination des Projektes liegt bei der Université de Strasbourg. Eucor – The European Campus ist assoziierter Partner.
Die Europäische Union fördert das Projekt im Rahmen des Interreg-Programms mit 2,5 Millionen Euro. KTUR² baut auf der Zusammenarbeit und den Ergebnissen des vorangegangenen Projektes „KTUR - Knowledge Transfer Upper Rhine“ auf.