Seit Wintersemester 2017/18 bieten das Freiburger Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie und das Baseler Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie ein grenzüberschreitend kooperierendes Masterstudium an. Wer so studiert, profitiert von zwei forschungsstarken Standorten und lernt verschiedene akademische Kulturen kennen. Das Studium folgt gemeinsamen Schwerpunkten: Die Themen Grenzen, Migration, Politik und Ökonomie setzt nicht nur die Lage im Dreiländereck. Sie gehören auch zum Markenkern der modernen Kulturanthropologie, wie sie die Institute in Basel und Freiburg vertreten. Weitere Schwerpunkte sind Kulturpraxis und Kulturpolitik. Damit sind wichtige Berufsfelder in Museen, Archiven, Kommunen, Verwaltung und in der Öffentlichkeitsarbeit in den Blick genommen.

Organisatorisch greift die Zusammenarbeit auf die Möglichkeiten des European Campus zurück. Die Lehrveranstaltungen sind so organisiert, dass sie teilweise in Form von Blockseminaren in den Zeitfenstern stattfinden, in denen sich die Baseler und die Freiburger Semesterzeiten überschneiden.