Der Studiengang Master of Laws Deutsch-Französisches Recht bietet die einzigartige Chance, in einer der Herzkammern Europas, in unmittelbarer Nähe zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und zum Europäischen Parlament, zu studieren und europäische Luft zu atmen. Gemeinsam mit zehn Studierenden der Université de Strasbourg durchlaufen die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ein zweijähriges Masterprogramm in Straßburg und in Freiburg, mit dessen Abschluss sie in Straßburg einen Master 2 und in Freiburg einen LL.M erwerben. Mit den 13 „mentions“ in Straßburg und den zehn Schwerpunktbereichen in Freiburg können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Spezialisierung in der gesamten Bandbreite der juristischen Fächer erwerben. In ihrer Masterarbeit erlangen die Studierenden einen vertieften Einblick in die wissenschaftliche Arbeit im deutsch-französischen Rechtsvergleich oder erleben in einem Masterpraktikum eine der vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit in internationalen Organisationen, Kanzleien oder Einrichtungen.

Die Zulassung zum Master erfolgt nach einem zweistufigen Auswahlverfahren. Zunächst wird anhand der eingegangenen Bewerbungen eine Rangliste aufgrund der Auswahlkriterien Gesamtnote, Motivationsschreiben und Französischkenntnisse gebildet. Die geeigneten Bewerberinnen und Bewerber werden dann zu einem Vorstellungsgespräch in deutscher und französischer Sprache eingeladen, in dem sie ihre Motivation für das Masterprogramm darlegen sollen.