Auf den Spuren der Nachhaltigkeit: Studentischer SDG Walk an der Sustainability Week Basel

SDG Walk in Basel im März 2024

Während der Nachhaltigkeitswoche der Universität Basel präsentierte eine studentische Gruppe die Stadtführung, welche sie im trinationalen Blockseminar "Sustainable Eucor Cities" entwickelt hat und Basel aus einer Perspektive der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) betrachtet.

Am Samstag, dem 23. März 2024, machte sich die Gruppe zusammen mit der interessierten Öffentlichkeit und vielen nachhaltigkeitsengagierten Studierenden aus Basel, Freiburg und Strasbourg auf den Weg Richtung Münsterplatz. Dort angekommen, schlüpften sie in die Rollen eines UN-Mitarbeiters, einer Person mit skeptischer Haltung zur Nachhaltigkeit und einer klassischen Stadtführerin. Durch einen informativen und teils emotional aufgeladenen Dialog zwischen diesen drei Charakteren gelang es ihnen, den Teilnehmenden am SDG Walk an baseltypischen Orten wie dem Münsterplatz, der Mittleren Brücke, der Kaserne und dem Erasmusplatz Verbindungen zu den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung darzustellen. Von der Määrtisch- und Helvetia-Skulptur über Car- und Velosharing-Möglichkeiten bis hin zu lokalen Institutionen wie dem Unverpackt-Laden in Basel wurden Zusammenhänge mit und zwischen den Zielen für nachhaltige Entwicklung aufgezeigt.

Auftakt zur Etablierung der SDG Walks in den Eucor-Städten

Die Sustainability Week Basel war lediglich der Auftakt für die Etablierung der studentischen SDG Walks in den Eucor-Städten. Im Rahmen der Hochschultagen für Nachhaltigkeit in Freiburg am 17. bis 21. Juni findet ein Stadtrundgang vor Ort statt, der eine weitere Analyse des städtischen Lebens und seiner Verbindung zu den UN-Nachhaltigkeitszielen bietet. Weitere Informationen zum Ablauf folgen.

Die studentischen SDG Walks wurden im Rahmen des Blockkurses «Sustainable Cities? Exploring Your City Through the Lens of the Sustainable Development Goals. Mapping – Analysis – Action» erarbeitet. Dieser Kurs gehört zur Eucor-EPICUR Initiative der Universität Basel und wurde von Movetia, der Schweizer Agentur für Mobilität und Austausch, unterstützt. Movetia wird vom Bund finanziert.

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