Auf dem Weg zu einem rheinischen Zentrum für Mediävistik

Iwein-Szenen des Maltererteppichs

Das Projekt „Zusammenführung und Internationalisierung des mediävistischen Lehrangebots von Strasbourg, Freiburg und Basel“ basiert auf einer bestehenden Zusammenarbeit zwischen dem Master of Interdisciplinary Medieval Studies in Strasbourg und dem Mittelalterzentrum in Freiburg. „Ich habe vorgeschlagen, ein Projekt zu gründen, indem ich Basel, Sitz vieler mittelalterliche Forscher mit einbeziehe“, sagt Isabel Iribarren. Sie ist Professorin für mittelalterliche Geschichte und Philosophie an der Fakultät für Katholische Theologie der Université de Strasbourg und Projektleiterin.

Ziel ist es, durch gemeinsame Lehrangebote eine enge Verbindung zwischen den bestehenden Programmen herzustellen und gemeinsame Seminare zu organisieren, damit die Studierenden von der Interdisziplinarität profitieren und ihre Sprachkenntnisse vertiefen können. Ein Teil der 30.000 Euro, die über Seed Money eingeworben wurden, ist für die Rekrutierung von Studierenden als Tutorinnen und Tutoren für Sprachkurse. Außerdem wird ein Projektkoordinator für die Organisation und Logistik der Veranstaltungen eingestellt.

„Diese Finanzierung ist ein erster Startschuss, um den Boden zu bereiten und etwas Ehrgeizigeres auf den Weg zu bringen. Unser Ziel ist es, den Austausch zu festigen und zu verstetigen und die geografische Lage von Strasbourg und die rheinischen Werte des European Campus zu nutzen, um ein rheinisches Zentrum für Mittelalterforschung zu schaffen.“

Mehr Informationen zum Projekt „Zusammenführung und Internationalisierung des mediävistischen Lehrangebots von Strasbourg, Freiburg und Basel“

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