Sustainable Entrepreneurship: Nachhaltige unternehmerische Lösungen im Fokus
Stimmen und Eindrücke von der Spring School 2024 aus Basel
Anfang April 2024 reisten Studierende der Eucor- und EPICUR-Universitäten für die fünftägige EPICUR Spring School «Sustainable Entrepreneurship» an der Universität für Bodenkultur (BOKU) nach Wien. Harry Bonetti, der an der Universität Basel Spanisch und Sportwissenschaften studiert, fasst seine Eindrücke als Teilnehmer der Spring School zusammen: «Die Spring School-Woche war eine einzigartige Erfahrung, bei der sich Student:innen aus aller Welt trafen, um für drei bestehende umweltfreundliche Unternehmen Lösungsvorschläge zu ihren Problemen zu erarbeiten. Zudem war es gewissermassen ein Crashkurs in die Welt der Entrepreneur:innen, der dazu führte, dass wir eine Idee und einen roten Faden für eigene nachhaltige Start-ups entwickeln konnten, die nun weiterverfolgt werden können.»
Gemeinsam Lösungen für reale unternehmerische Herausforderungen finden
Die Unternehmen Viva con Agua, Protect Our Winters und Beetle for Tech konfrontierten die Studierenden mit realen Herausforderungen. Expert:innen unterstützten die Studierenden während der Suche nach nachhaltigen Lösungen, indem sie ihnen Methoden des Design Thinkings sowie unternehmerische Prozesse näherbrachten. Zudem wurden die Studierenden durch ein Pitch Coaching auf die Präsentation ihrer innovativen Ideen am Ende der Spring School vorbereitet. Laura Engist, Informatikstudentin an der Universität Basel, über das Programm der Spring School: «Die Keynotes, Input-Sessions, das geleitete „freie“ Arbeiten und die vielen Denkanstöße haben uns sehr geholfen und ich war beeindruckt, was für Ideen alle Gruppen präsentiert haben.» Florian Biedermann, Student für nachhaltige Entwicklung an der Universität Basel fügt hinzu: «Besonders begeistert war ich von den Workshops zu den Themen Gruppenarbeit, Stärken/Schwächen-Analyse und persönliche Entwicklung. Diese waren sehr lehrreich und inspirierend.»
Fachliche Inputs, bewegende Geschichten und interkultureller Austausch
Sarah Blümli, Studentin für nachhaltige Entwicklung und Jakob Selke, Soziologie- und Mathematik-Student, schätzten neben Inputs von Entrepreneur:innen und bewegenden Geschichten, von Klimaaktivist:innen persönlich erzählt, auch das Kennenlernen einer neuen Stadt/Universität und den interkulturellen Austausch mit internationalen Studierenden. Des Weiteren konnten die Studierenden im Rahmen dieses aussergewöhnlichen Lehrformats Kompetenzen in Projektmanagement und im Arbeiten in internationalen Teams erwerben. Zum Abschluss legten die Teilnehmenden aus Basel allen Studierenden ans Herz, eine Spring School zu besuchen.
Dank der finanziellen Unterstützung von Movetia, der Schweizer Agentur für Mobilität und Austausch, im Rahmen der Assoziierung von Eucor an die EPICUR-Allianz konnten auch Studierende der Universität Basel an dieser EPICUR Spring School teilnehmen.