Einfach, praktisch, europäisch – die neue Studierendenkarte ESC

European Student Card

Die Eucor-Universitäten arbeiten am Einsatz der European Student Card (kurz ESC). Mit ihr soll es möglich sein, an jeder der Universitäten die Studierendenkarte der jeweiligen Heimatuniversität zu verwenden. Sei es, um in der Mensa zu bezahlen, Bücher aus der Bibliothek auszuleihen oder Türen zu öffnen – mit der ESC technisch kein Problem. Mehr noch: Theoretisch könnten auch alle erbrachten Studienleistungen über die Karte von der Partner-Uni ausgelesen werden, sofern die Studierenden jeweils ihr Einverständnis dazu geben.

„Die Idee ist, dass die Studierenden alle Dienste der verschiedenen Unis mit ihrer eigenen Karte nutzen können“, erklärt Axel Maurer, verantwortlich für Digitales Informationsmanagement am Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT. Er leitet das Projekt zur Erneuerung der KIT-Card.

Die Idee klingt verlockend, erleichtert sie doch die Mobilität und den Alltag aller europäischen Studierenden ungemein. Eucor – The European Campus ist eine der Pilotregionen, langfristig ist geplant, dass alle europäischen Universitäten die ESC einsetzen können. Vier Projektpartner in Deutschland, Frankreich, Irland und Italien haben zusammen den Rahmen für die Karte geschaffen, nun ist die Freischaltung dieser Funktionen der nächste Schritt. Michael Postert, Geschäftsführer des Studierendenwerks Karlsruhe und federführend an dem Projekt beteiligt, stellt fest: „Jetzt geht die eigentliche Arbeit los. Was kann ich denn nun mit dieser neuen Karte machen? Unser nächstes Ziel ist es, alle Funktionen, die auf der neuen Karte möglich sind, innerhalb des Eucor-Verbundes freizuschalten.“ Zu diesem Zweck werden vorerst nach und nach alle Karten am KIT und der Université de Strasbourg ausgetauscht – damit die Universitäten am Oberrhein zusammen einen weiteren Schritt gehen können, auf dem Weg zu einem europäischen Studieren ohne Grenzen.

Website der European Student Card
Video zur European Student Card (Youtube)

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